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Personalia | Zahlreiche Auszeichnungen für GFZ-WissenschaftlerInnen auf der Jahresversammlung der AGU

Gleich vier GFZ-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden auf der Jahresversammlung der American Geophysical Union AGU mit Preisen ausgezeichnet.

Vom 9. bis 13. Dezember findet in San Francisco, USA, das Jahresstreffen der American Geophysical Union AGU statt. Gleich vier GFZ-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dort mit Preisen ausgezeichnet.

Frank Flechtner, Leiter der GFZ-Sektion Globales Geomonitoring und Schwerefeld, erhält den Ivan I. Mueller Award for Distinguished Service and Leadership der AGU Sektion Geodäsie für „bedeutende Dienst- oder Führungsleistungen für die internationale Geodäsie-Gemeinschaft“. Flechtner erhielt diese Anerkennung insbesondere für seine Leistung bei der Realisierung, dem Betrieb und der Auswertung der Satellitenmissionen GRACE (‚Gravitiy Recovery and Climate Experiment‘) und GRACE Follow-on zur Erforschung des Erdschwerefelds, deren wissenschaftlicher Leiter er ist. Bereits im Oktober war er für diese Arbeit von der amerikanischen Weltraumagentur NASA mit der Outstanding Public Leadership Medal ausgezeichnet worden.

Sergey S. Lobanov, Nachwuchsgruppenleiter in der Sektion Chemie und Physik der Geomaterialien, wird in der Division Mineral and Rock Physics mit dem Early Career Award ausgezeichnet.

Nikita Aseev, Sektion Magnetosphärenphysik, erhält für seine thematisch innerhalb der Divisionen Atmospheric Sciences und Space Physicsand Aeronomy angesiedelte Forschung den Divisions-übergeordneten Joint Student Grant, das Edmond M. Dewan Stipendium.

Irina Zhelavskaya, Sektion Magnetosphärenphysik, wird in der Division Space and Aeronomy Physics mit dem Outstanding Student Presentation Award ausgezeichnet. Die Präsentation mit dem Titel „A combined neural network – and physics-based approach for modeling the plasmasphere dynamics during extreme geomagnetic events“ (zu Deutsch etwa „Ein kombinierter neuronaler Netzwerk- und physikalischer Ansatz zur Modellierung der Plasmasphärendynamik bei extremen geomagnetischen Ereignissen“) hatte sie bereits bei der letzten Jahresversammlung der AGU im Jahr 2018 gehalten. (ak)

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