Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Ausschnitt Havelberg

Die Stadt Havelberg liegt nahe der Havelmündung, zum Teil als Insel im Fluss. Nach der Öffnung des Wehres Neuwerben stieg der Pegel in Havelberg am 22. August bis auf 26,04 m üNN. Das Bild vom 21. August zeigt diese Situation. Danach pegelte sich der Wasserstand durch die Öffnung der Deiche (das Bild vom 29. August zeigt die gefluteten Polderflächen) auf etwa 25,90 m ein, bevor ab dem 26. August der Pegel durch die Öffnung des Havelablaufes rapide fiel und bereits am 3. September den Richtwert für Alarmstufe 1 unterschritt. Im Bild vom 13. September sind die meisten Überflutungsflächen wieder wasserfrei.

Havelberg:   

oben links-außen: Das Bild zeigt die Wehre Quitzöbel und das Wehr Neuwerben (rechts), die für den Stau der Havel und das Einleiten von Elbwasser (Neuwerben) genutzt werden; sowie rechts im Bild die Elbaue, vorn und hinten die Havelaue.
oben Mitte links: Die Havelaue östlich von Havelberg ist am 29. August großflächig überflutet.
oben Mitte rechts:  Im Bild sind die Elbe und die Schleuse Havelberg nach dem Rückgang des Wassers am 13. September zu sehen. Die Altarme der Elbe sind noch wassergefüllt.
oben rechts-außen: Sichtbar ist die Havelaue östlich von Havelberg am 13. September (von Norden aufgenommen). Der größte Teil der Vegetation ist abgestorben.

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