Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

CaTeNA – Climatic and Tectonic Natural Hazards in Central Asia

CaTeNA ist ein Projekt innerhalb des CLIENT II Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Zentralasien ist eine der tektonisch aktivsten Regionen der Erde und befindet sich im Einfluss zweier großer Klimasysteme, der Westwindzone und des Monsuns. CaTeNA untersucht die durch diese Rahmenbedingungen bedingten zwei gravierendsten Naturgefahren: Erdbeben und Massenbewegungen. Das in den Sektionen 4.1 und 2.4 angesiedelte Teilprojekt untersucht das aktuelle Deformationsfeld des Pamirs basierend auf seismologischen (Abbildung 1) und Satelliten basierten geodätischen Daten (GPS und InSAR).

 

 

Abbildung 1: Die Untersuchungsregion mit dem seismologischen Netz, das im CaTeNA-Projekt genutzt werden soll (rote Quadrate) und welches die als „Beachballs“ gekennzeichneten drei großen Erdbeben aufgezeichnet hat. Die seismischen Netzwerke aus früheren Projekten sind als graue Dreiecke gekennzeichnet.

Koordinator: Bernd Schurr (Sektion 4.1)

PIs: Bernd Schurr (Sektion 4.1), Sabrina Metzger (Sektion 4.1), Xiaohui Yuan (Sektion 2.4)

PostDoc: Wasja Bloch (Sektion 4.1)

Finanzierung: BMBF 03G0878A, GFZ Expeditionsmittelfond

Projektdauer: 2017-2020

Partner: Institute of Tibetan Plateau Research der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (ITPCAS), Institute of Geology, Earthquake Engineering and Seismology of the Academy Science of the Republic of Tajikistan, Dushanbe, Universität Potsdam, TU Bergakademie Freiberg, Freiberg, Germany, Universität Tübingen, TU Berlin

 

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