Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

DEGREE - Digitaler Zwilling zur Bewertung des Explorationspotentials von GeoREssourcen: geothermische Tiefenanomalie Eifel

Laufzeit: 01.03.2024 - 28.02.2027
Zuwendungsgeber: BMBF
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Torsten Dahm,  Dr. Simone Cesca, Patrick Laumann (Sektion 2.1); Dr. Christoph Sens-Schönfelder (Sektion 2.4), Dr. Wolfgang zu Castell-Rüdenhausen (Dept. 5)
Kooperationen/Partner:  Prof. Dr. T. Meier,  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU); Prof. Dr. B. Kaus, Dr. A. Popov, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU); Prof. Dr. F. Wellmann, RWTH Aachen Universität (RWTH)

 

Die Erkundung und Förderung von Ressourcen in neuen Gebieten ist ein risikoreiches Unterfangen, da der Untergrund nur in Ansätzen bekannt ist. Das Risiko kann besser eingeschätzt werden, wenn man 1) versteht, wie die Ressourcen entstehen, 2) relevante Parameter (Schichten, Verwerfungen, seismische Geschwindigkeiten und Amplituden, Anomalien usw.) im Untergrund genauer abbilden kann und 3) die Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung (Kombination von Förderquelle, Lagerstätte, Versiegelung) aus den gewonnenen Daten durch eine kombinierte Analyse aller Daten besser abschätzt.

Das Projekt DEGREE soll die Abschätzung der kombinierten Wahrscheinlichkeit des Auftretens von höffigen Systemen, ihrer Förderbarkeit und ihrer Ergiebigkeit durch die gemeinsame Modellierung und die Integration einer Reihe geowissenschaftlicher Daten ermöglichen. Unser sogenanntes „virtuelles digitales Labor“ soll am Fall unseres Testgebiets in der Eifel demonstriert werden.

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