Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

DAM Extrem: MULTI-MAREX - Ein Real-Labor für verbesserte Prognose- und Aktionsmöglichkeiten für multiple geomarine Extremereignisse


Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2026
Zuwendungsgeber: BMBF
Projektverantwortliche: Dr. Thomas Walter,  Dr. Daniel Müller (Sektion 2.1); Andrey Babeyko (Sektion 2.5)
Kooperationen/Partner: GEOMAR (Koordinator), FU Berlin, MARUM, MPI Tübingen, Universität Hamburg, Leibniz Universität Hannover, CAU Kiel
Projektwebseite:  https://www.geomar.de/multi-marex

Im Rahmen der DAM-Forschungsmission "Towards improved risk management in the area of marine extreme events and natural hazards" erforschen rund 150 Wissenschaftler aus 29 Partnerorganisationen, wie man mit den Wechselwirkungen zwischen kurzfristigen multiplen und kaskadierenden Extremereignissen und Naturgefahren sowie deren langfristigen Auswirkungen auf marine Ökosysteme und das soziale Leben an der Küste umgehen kann.

MULTI-MAREX wird ein lebendes Labor für die Untersuchung geologischer Extremereignisse im Meer und damit verbundener Gefahren in Griechenland einrichten. Geomarine Extremereignisse, einschließlich Erdbeben und vulkanogener oder seismogener Tsunamis und deren Kaskadenereignisse, haben schwerwiegende kurz- und langfristige Folgen für Küstengemeinden. Frühwarnung und Katastrophenschutz stellen sowohl gesellschaftliche als auch politische Herausforderungen dar, für die das gemeinsame Projekt das notwendige Wissen zum Umgang mit diesen Gefahren auf verschiedenen Ebenen entwickelt.

Wir wollen nicht nur geologische Prozesse wie Seebeben, Vulkanismus, aber auch Flankenstabilität und Tsunamis besser charakterisieren, sondern auch eine effektivere Frühwarnung gewährleisten.

Durch unsere Forschung und unser Engagement für den Wissens- und Technologietransfer leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Funktion und den Schutz des Ozeans für künftige Generationen zu erhalten.

Unser Team trägt dazu bei, indem es die hydrothermale Aktivität und Veränderung auf Santorin und Nisyros analysiert.

Siehe auch https://www.geomar.de/en/news/article/understanding-extreme-marine-events-and-natural-hazards-in-europe

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