Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

DFNK - Risiko Synopse Köln

Deutsches Forschungsnetz NaturKatastrophen

Deutsches Forschungsnetz NaturKatastrophen ist ein multidisziplinäres Projekt zur Berechnung verschiedener natürlicher Risiken in Deutschland - wie Erdbeben, Fluten, Stürmen und Waldbränden - unter Beteiligung einer Vielzahl von Institutionen aus Deutschland.

Beispiele relevanter Ergebnisse, die in der Sektion 2.6 erstellt wurden, sind die folgenden seismischen Gefährdungskarten für das Gebiet Köln/Aachen und Gefährdungskurven (Fraktile) für Köln.

Ein ausgwählter Satz von 48 abgeleiteten seismischen Gefährdungskarten ist hier verfügbar, z. B. für verschiedene Überschreitenswahrscheinlichkeitsniveaus, für unterschiedliche Parameter der Bodenbewegung und für unterschiedliche Fraktile.

Innerhalb des DFNK betreut die Sektion 2.6
 

  1. das Forschungsprojekt TPB1 „Eine neue Generation von seismischen Gefährdungsabschätzungen " - angewandt auf das Niederrhein-Gebiet (Region Köln/Aachen)

sowie  

  1. die Koordination der und die aktive Mitwirkung bei der "Synopse der Natürlichen Risiken" für die Stadt Köln - die viele der DFNK Subprojekte miteinander verbindet.


Das TPB1 Projekt konzentriert sich auf das Gebiet und die Umgebung von Köln, welches von unterschiedlichen Naturkatastrophentypen (z.B. Erdbeben, Hochwasser und Stürme) betroffen ist. Es beinhaltet eine umfassende probabilistische seismische Gefährdungsstudie für die seismische Zone des Unteren Rheingrabens mit dem Maximum der seismischen Gefährdung in dem Gebiet zwischen Köln und Aachen gemäß der bekannten Seismizität.

Ein auf Mw basierender erweiterter Erdbebenkatalog wurde erstellt. Fünf verschiedene seismische Quellregionenmodelle wurden für das Zielgebiet entsprechend der letzten neotektonischen Forschungsergebnisse und unter Berücksichtigung der epistemischen und aleatorischen Unsicherheiten aller Eingangsparameter entwickelt. Als Folge werden alle berechneten Gefährdungen - für die Spitzen- und Spektralbodenbeschleunigungen und Intensitäten - folgerichtig mit Fehlerfraktilen, gegeben hier sowohl als Median (50% Fraktile), Median ± eine Standardabweichung (84% und 16%) oder auch als Mean-Werte, zur Verfügung gestellt.
Alle diese Innovationen und Verfeinerungen begründen in der Tat eine neue Generation von seismischen Gefährdungsabschätzungen.

Das Forschungsprojekt TPB1 repräsentiert den Startpunkt einer Reihe von koordinierten Subprojekten bis hin zum seismischen Risiko und dem Erdbeben-Ingenieurwesen. Die Gefährdungsabschätzungen wurden für Felsoberflächen gemacht, um eine Kombination von unterschiedlichen Mikrozonierungsanalysen, die den Einfluss von Sedimentdecken liefern, zu ermöglichen. Außerdem werden die seismischen Grundlasten für deterministische und probabilistische Risikostudien für die Stadt Köln bereitgestellt.

Die Synopse der Naturrisiken für das Kölner Gebiet stellt eine besondere Herausforderung an die Interaktion der DFNK Gruppen über die verschiedenen Katastrophenthemen dar. In Bezug auf die Risikoabschätzung wurden die unterschiedlichen Katastrophenaspekte quantitativ vergleichbar.

Ein ausgwählter Satz von 48 abgeleiteten seismischen Gefährdungskarten ist hier verfügbar, z.B. für verschiedene Überschreitenswahrscheinlichkeitsniveaus, für unterschiedliche Parameter der Bodenbewegung und für unterschiedliche Fraktile.

Innerhalb des DFNK betreut die Sektion 2.6
 

  1. das Forschungsprojekt TPB1 „Eine neue Generation von seismischen Gefährdungsabschätzungen " - angewandt auf das Niederrhein-Gebiet (Region Köln/Aachen)

sowie  

  1. die Koordination der und die aktive Mitwirkung bei der "Synopse der Natürlichen Risiken" für die Stadt Köln - die viele der DFNK Subprojekte miteinander verbindet.

Das TPB1 Projekt konzentriert sich auf das Gebiet und die Umgebung von Köln, welches von unterschiedlichen Naturkatastrophentypen (z.B. Erdbeben, Hochwasser und Stürme) betroffen ist. Es beinhaltet eine umfassende probabilistische seismische Gefährdungsstudie für die seismische Zone des Unteren Rheingrabens mit dem Maximum der seismischen Gefährdung in dem Gebiet zwischen Köln und Aachen gemäß der bekannten Seismizität.

Ein auf Mw basierender erweiterter Erdbebenkatalog wurde erstellt. Fünf verschiedene seismische Quellregionenmodelle wurden für das Zielgebiet entsprechend der letzten neotektonischen Forschungsergebnisse und unter Berücksichtigung der epistemischen und aleatorischen Unsicherheiten aller Eingangsparameter entwickelt. Als Folge werden alle berechneten Gefährdungen - für die Spitzen- und Spektralbodenbeschleunigungen und Intensitäten - folgerichtig mit Fehlerfraktilen, gegeben hier sowohl als Median (50% Fraktile), Median ± eine Standardabweichung (84% und 16%) oder auch als Mean-Werte, zur Verfügung gestellt.

Alle diese Innovationen und Verfeinerungen begründen in der Tat eine neue Generation von seismischen Gefährdungsabschätzungen.

Das Forschungsprojekt TPB1 repräsentiert den Startpunkt einer Reihe von koordinierten Subprojekten bis hin zum seismischen Risiko und dem Erdbeben-Ingenieurwesen. Die Gefährdungsabschätzungen wurden für Felsoberflächen gemacht, um eine Kombination von unterschiedlichen Mikrozonierungsanalysen, die den Einfluss von Sedimentdecken liefern, zu ermöglichen. Außerdem werden die seismischen Grundlasten für deterministische und probabilistische Risikostudien für die Stadt Köln bereitgestellt.

Die Synopse der Naturrisiken für das Kölner Gebiet stellt eine besondere Herausforderung an die Interaktion der DFNK Gruppen über die verschiedenen Katastrophenthemen dar. In Bezug auf die Risikoabschätzung wurden die unterschiedlichen Katastrophenaspekte quantitativ vergleichbar.


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