Laufzeit

•  01.10.2017 - 30.09.2020

Zuwendungsgeber

• BMBF

Projektverantwortlicher

• Dr. Jörn Lauterjung, GFZ "Daten-, Informations- und IT-Dienste", GFZ Potsdam, Deutschland

Projektmitarbeiter

• Dr. Marco Pilz, GFZ Sektion 2.6, GFZ Potsdam, Deutschland

 Kooperationen

• TU Berlin
• Alberding GmbH
• Airbus Defence and Space Geo GmbH
• ZAIAG, Kirgistan
• GEOPRIBOR

Die kirgisische Republik plant derzeit den Bau mehrerer Wasserkraftwerke. Um im Notfall wichtige Informationen zur Überwachung der Bauwerke und der nahegelegenen Hänge zur Verfügung zu stellen, insbesondere im Hinblick auf Erdbeben und Hangrutschgefahren, wird das MI-DAM Projekt ein robustes, kostengünstiges und flexibles System entwickeln, das sowohl Frühwarnung als auch eine zeitabhängige Fragilitätsüberwachung ermöglicht. Das System wird kontinuierlich den strukturellen Zustand der Dämme und die umliegenden Hänge überwachen. Dabei werden alle nötigen Messungen und Berechnungen durch Multiparametersensoreinheiten vor Ort durchgeführt und die wichtigsten Parameter und Informationen in Echtzeit an die zuständigen Behörden (z.B. Katastrophenschutz) übermittelt. Die Entwicklung des Systems wird den beteiligten deutschen Technologiefirmen neue potentielle Abnehmermärkte eröffnen und einen Beitrag zur Fortbildung von kirgisischen Wissenschaftlern, Ingenieuren und anderen Fachkräften im Risikomanagement leisten.