Transformation stillgelegter Braunkohletagebaue zu Pumpspeichern für Überschüssenergie aus erneuerbaren Quellen
Das Hauptziel des EU-Projekts ATLANTIS ist die Durchführung einer multidisziplinären, technischen und wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie zur hybriden Pumpspeicherung von Überschussenergie in ehemaligen Kohletagebauen im Einklang mit dem EU Green Deal.
Der geplante Ausstieg aus dem Braunkohlebergbau in Europa erfordert innovative, wirtschaftliche und klimafreundliche Strategien, um den Strukturwandel in den ehemaligen Kohleregionen voranzubringen. Zudem spielt die effiziente Speicherung regenerativer Energien eine zentrale Rolle bei der zukünftigen System- und Versorgungssicherheit. Oberirdisch angelegte, kombinierte Wasserpumpspeicherwerke werden weiterhin als vielversprechende Technologie für die flexible und effiziente Speicherung von großen Mengen an überschüssiger Energie aus dem Stromnetz und der Solar- und/oder Winderzeugung angesehen.
Verbundpartner:
- Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ (Koordinator)
- GIG Nationales Forschungszentrum (Polen)
- PGE GiEK S.A. (Polen)
- CERTH The Centre for Research & Technology, Hellas (Griechenland)
- PPC S.A. (Griechenland)
- TU Berlin, Ingenieurgeologie (Deutschland)
Projektlaufzeit: 01.08.2021-30.08.2024
https://www.atlantis-project.eu
Förderung: Das Projekt wird vom Forschungsfonds der Europäischen Union für Kohle und Stahl (EU-RFCS) im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101034022 finanziert.