Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Quantifizierung und Überwachung der Kohlenwasserstoffleckage aus kanadischen Sedimentbecken: das Mackenzie Basin und das Western Canada Sedimentary Basin

Ziel Dieses Forschungsprojekt wird im Rahmen vom Projekt Methane on the Move (MOM) durchgeführt. Ein Teil der während der Reifung organsichen Materials entstehenden Kohlenwasserstoffe verbleibt nicht in den Gesteinen der Sedimentbecken wo sie entstehen, sondern gelangt in die Atmosphäre. Das wichtigste dieser Gase ist wegen seines starken Treibhauseffekts wahrscheinlich Methan (CH4). Dieses Projekt will die Mengen thermogenen und biogenen Methans quantifizieren, die im Laufe der Entwicklung zweier kanadischer Becken in die Atmosphäre freigesetzt: (1) ein biodegradiertes System am Beispiel des Western Canada Sedimentary Basin und ein durch Permafrost beeinflußtes System am Beispiel des Mackenzie Basin.

Wir erwarten, dass die Ergebnisse nicht nur dazu beitragen den Methanhaushalt zu Quantifizieren sondern auch auf mögliche Einflüsse auf die Klimageschichte eingehen. Der methodische Ansatz zielt darauf ab die für die Entstehung, Migration, Sequestrierung und Leckage dominanten Prozesse für alle Sedimentbecken zu bestimmen (Abbildung 2a und 2b).

Mitarbeiter

  • Luiyin Berbesi
  • R. di Primio
  • Zahie Anka
  • B. Horsfield

Partner

  • Geological Survey of Canada (GSC)
  • United Sates Geological Survey (USGS)

Finanzierung
GFZ Potsdam

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