Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Kontinentales Zerbrechen und Klimaänderungen

Zusammenfassung

Viele grundlegende Zyklen der Erde - einschließlich der Verbreitung von Superkontinenten und des globalen Kohlenstoffkreislaufs - werden durch die Plattentektonik unseres Planeten angetrieben. Geodynamische Prozesse können wichtige Implikationen für die Klimaforschung haben, da sie CO2 aus dem Inneren der Erde in die Atmosphäre freisetzen.  Um die Verbindung von Plattentektonik und komplexe Lithosphärenverformung mit dem globalen Kohlenstoffkreislauf zu untersuchen, kombinieren wir plattentektonische Rekonstruktionen mit numerischer Simulation. Dies ermöglicht die Quantifizierung der tektonischen Entwicklung der Plattengrenzen sowie der tektonischen CO2-Freisetzungsraten im geologischen Zeitrahmen mit tiefgreifenden Implikationen für langfristige Klimasimulationen.

Laufzeit

2017-2018

Zuwendungsgeber

DAAD

Projektverantwortlicher

Sascha Brune

Kooperationen

Simon Williams, Dietmar Müller, Andrew Merdith (EarthByte Group, University of Sydney)

Publikationen

Brune, S., Williams, S.E., and Müller, R.D., 2017, Potential links between continental rifting, CO 2 degassing and climate change through time: Nature Geoscience, v. 10, p. 941, doi: 10.1038/s41561-017-0003-6. Link zu Artikel

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