Das InDySE-Projekt zielt darauf ab, die nächste Generation von Plattformen zur Abbildung und Überwachung des Untergrunds in städtischen Gebieten zu entwickeln und zu validieren. Diese neuen Plattformen werden hochauflösende Modelle der oberflächennahen Struktur, der Materialeigenschaften und der dynamischen Prozesse liefern, die für die Bewertung und Minderung von geologischen Gefahren sowie für eine nachhaltige städtische Entwicklung relevant sind. Der Fokus liegt auf hoch übertragbaren Ansätzen, die sich an die städtische Umgebung anpassen und diese nutzen, wie zum Beispiel die Kombination von faseroptischen Sensortechnologien, die in bestehenden Telekommunikationsnetzen (dunkle Fasern) eingesetzt werden, mit Werkzeugen, die das städtische seismische Rauschfeld für eine effiziente Abbildung und Überwachung nutzen. Das Projekt wird die Entwicklung von Rechenwerkzeugen, Feldexperimente, Modellierung und Datenintegration kombinieren, um ein umfassendes und ganzheitliches Verständnis der Eigenschaften und des Verhaltens der Erde unter unseren Füßen zu ermöglichen.

Laufzeit

• 2024 - 2029

Zuwendungsgeber

• Helmholtz Association „Helmholtz Young Investigator Group Programme“
• GFZ

Projektverantwortliche

• Dr. Verónica Rodríguez Tribaldos

ProjektmitarbeiterInnen

• Prof. Dr. Charlotte Krawczyk

Kooperationen

• TU Berlin