Dr. Verónica Rodriguez Tribaldos hat den Helmholtz Young Investigators Award gewonnen. Ab 1. Juli 2024 wird das Projekt InDySe unter Leitung von Dr. Rodriguez aus diesen Geldern realisiert.
Das InDySE-Projekt zielt darauf ab, die nächste Generation von Plattformen zur Bildgebung und Überwachung des Untergrunds in städtischen Gebieten zu entwickeln und zu validieren. Diese neuen Plattformen werden hochauflösende Modelle der oberflächennahen Struktur, der Materialeigenschaften und der dynamischen Prozesse hervorbringen, die für die Bewertung und Eindämmung von Geogefahren sowie für eine nachhaltige Stadtentwicklung relevant sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf leicht übertragbaren Ansätzen, die sich an die städtische Umgebung anpassen und diese nutzen, wie etwa die Kombination von faseroptischen Sensortechnologien, die in bestehenden Telekommunikationsnetzen (Dark Fibers) eingesetzt werden, mit Werkzeugen, die es ermöglichen, das städtische seismische Rauschfeld für eine effiziente Bildgebung und Überwachung nutzbar zu machen.