NAAICE - Network Attached Accelerators In heterogeneous Computing Environments
Das Projekt NAAICE ("Network Attached Accelerators In heterogeneous Computing Environments") entwickelt Architekturen und Kommunikationskonzepte für energieeffizientes High-Performance-Computing. Schwerpunkt ist die Auslagerung rechenintensiver Workloads auf energieeffizienten Beschleunigern wie Field Programmable Gate Arrays (FPGAs). Das Beschleunigungs- und Energieeinsparpotential dieses Ansatzes wird am Beispiel rechenintensiver Simulationen des reaktiven Transports mit der Forschungssoftware POET gemessen.
POET, entwickelt am GFZ in Kooperation mit der Universität Potsdam, kombiniert klassische Numerik und innovative KI-basierte Ersatzmodellen für die Simulation der chemischen Wechselwirkungen zwischen Fluiden und Gesteinen im Untergrund, und wird insbesondere für die Sicherheit nuklearer Endlagerung über Milionen Jahren eingesetzt.
Partner
- Prof. Dr. Bettina Schnor
- Institut für Informatik und Computational Science, Universität Potsdam
- Dr. Steffen Christgau
- Zuse-Institut Berlin (ZIB)
- Abteilung Supercomputing
- Prof. Dr.-Ing. Benno Stabernack
- Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik
- Heinrich-Hertz-Institut Berlin (HHI)
- Dr. Marco De Lucia
- Helmholtz-Zentrum Potsdam
- Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)
- Tobias Jaeuthe
- PERFACCT Performance Acceleration Technologies GmbH
Laufzeit
- September 2022 – August 2025 (36 Monate)
Förderkennzeichen (GFZ) 16ME0625