Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Sektion 4.6: Geomorphologie

Der Begriff Geomorphologie ist aus den griechischen Wörtern für Erde, Form und Wissenschaft zusammengesetzt. Dem entsprechend versteht man die Geomorphologie als die Wissenschaft der Landschaften, von deren Entstehung, Entwicklung und deren Verschwinden, und von den Prozessen, die Landschaften formen. Die Erdoberfläche ist der Begegnungsort der festen Erde mit der Atmosphäre und stellt damit die Umwelt für vielgestaltiges Leben bereit. Als solches ist die Erdoberfläche die Bühne für eine Vielzahl interagierender natürlicher Prozesse, die den Raum gestalten, in dem alle sozio-ökonomische Aktivität stattfindet.

Seit der Gründung der Geomorphologie-Sektion im August 2012 suchen unsere Wissenschaftler Antworten auf eine Vielfalt von Fragen, die Raum und Zeit überspannen, vom Einschlag eines einzelnen Kiesels auf ein Flussbett bis zur Entwicklung eines ganzen Gebirgszugs. Wir folgen einer interdisziplinären Forschungsstrategie, um alten und neuen Herausforderungen in den Erdoberflächenwissenschaften zu begegnen, einschließlich:

  • Die Rolle der Erosion, um CO2 in geologische Speicher zu bringen
  • Die Reaktion von Landschaften auf den Klimawandel
  • Die Vorhersage und der Aufbau von Frühwarnsystemen für verschiedene, interagierende Naturgefahren
  • Die Rückkopplung zwischen physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen an der Erdoberfläche

Gruppenseminare

Wöchentlich stattfindende Seminare in der Geomorphologie-Sektion

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Forschungsnetzwerke

Surface Processes, Tectonics and Georesources: The Andean Foreland Basin of Argentina

An international virtual campus devoted to source-to-sink studies in the north-western and central Argentine Andes and foreland basin, fostering an exchange and mobility program that transcends traditional disciplinary boundaries. StRATEGy

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