MAMBA/Seismik
Im Rahmen des MAMBA Projektes wurde der Aufbau des Kontinentrandes von Namibia untersucht. Das Messgebiet befindet sich einige 100 km südlich des Walfischrückens.
SIMBA/Seismik
Das Aufbrechen des passiven Kontinentrandes von Namibia in der frühen Kreidezeit wurde durch intensive magmatische Aktivität im Rift sowie den angrenzenden Bereichen begleitet. So entstand im nördlichen Namibia eine grosse Anzahl von ringförmigen Intrusivkomplexen, die heute im subvulkanischen Niveau angeschnitten sind (magmatische Damaraland Provinz). Das seismische Experiment SIMBA soll detaillierte krustale Strukturen im Umfeld eines der grössten Ringkomplexe - Messum - liefern. Darüber hinaus wird durch die SIMBA-Traverse eine landseitige Verlängerung der marinen Reflexionsseismik entlang des nördlichsten MAMBA-Profiles hergestellt. MAMBA und SIMBA sind integrale Bestandteile des interdisziplinären Namibia-Projektes am GFZ.
ORYX/Seismik
Im Rahmen des Projektes ORYX wird die Krustenstruktur an der Waterberg Störungszone südlich der Erongo-Berge in Zentralnamibia untersucht. Für diese Zwecke werden kombinierte reflexionsseismische Profilmessungen (Steilwinkel- und Weitwinkelbereich) entlang zweier Traversen quer zur Waterberg-Störungszone durchgeführt. Hierbei kommen 35 mobile 6-Kanal Stationen aus dem GFZ-Gerätepool (GIPP) zum Einsatz.
Namibia/MT
Ziel der MT-Experimente war die Abbildung der elektrischen Leitfähigkeitsverteilung im Hauptteil des Damara Belts und die Untersuchung seiner tektonischen Begrenzungen und Strukturen.