MOSMIN (Multiskalige Beobachtungsdienste für bergbaubezogene Lagerstätten)
Im internationalen Projekt MOSMIN arbeiten zwölf Partner zusammen, um ganzheitliche Ansätze für die geotechnische und ökologische Überwachung von bergbaubezogenen Lagerstätten zu entwickeln und deren Bergbaupotenzial abzuschätzen. Das Projekt wird Daten der Copernicus-Erdbeobachtung mit hochauflösenden Bildern von unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) und In-situ-Sensoren kombinieren, um Bodenverformungen, Veränderungen des Untergrunds und die Oberflächenzusammensetzung zu überwachen. Am GFZ tragen wir mit vor Ort eingesetzten, nicht-invasiven, innovativen geophysikalischen Techniken bei, die unter anderem auf Glasfasertechnologien (Distributed Acoustic Sensing, DAS) und Large-N-Umgebungsseismik-Tomographie basieren. In Zusammenarbeit mit Bergbauunternehmen wird MOSMIN seine neuen Ansätze an Pilotstandorten in Europa, Südamerika und Afrika entwickeln und testen.
Laufzeit
- 2024 - 2027
Zuwendungsgeber
- EUSPA - European Union Agency for the Space Programme
Projektverantwortliche
- Dr. Verónica Rodríguez Tribaldos
- Dr. Trond Ryberg
- Dr. Christian Haberland
- Prof. Dr. Charlotte Krawczyk
ProjektmitarbeiterInnen
- Dr. Christopher Wollin
Projektwebseite
Kooperationen
- HZDR/HIF (Deutschland)
- TheiaX (Deutschland)
- CTTC (Spain), Geokinesia (Spanien)
- Babes-Bolyai-University (Rumänien)
- Nordic Strategy Partners (Schweden)
- Universidad de Chile (Chile)
- CODELCO (Chile)
- BOLIDEN MINERAL (Schweden)
- CUPRU MIN (Rumänien)
- FQM (Zambia)