Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Tools zur Charakterisierung


Real-time Thermischer PCR Cycler - qTOWER3 G touch

Standort: A71-271

Unser qTower3 G touch qPCR-Gerät hat ein 96-Well-Format und verwendet derzeit ein SYBR-Green-Modul, kann aber mit bis zu sechs für Multiplexing-Fähigkeiten ausgestattet werden. Eine Hauptfunktion dieses Systems wird die Auswertung von Stressparametern auf mikrobielle Gemeinschaften sein, die aus arktischen Schnee- und Eisproben gesammelt wurden.


Tecan Infinite M Plex

Standort: A71-273

Der Tecan Infinite M Plex ist ein Multimode-Plattenlesegerät, das mit einer monochromatorbasierten Optik ausgestattet ist, die eine freie Wellenlängenwahl und Scanning-Funktionen ermöglicht. Dieses Gerät kann für alle Standard-Absorptions-, Fluoreszenz- und Lumineszenz-Assays verwendet werden.


Total Organic Carbon Analyzer (TOC-L-CPH)

Standort: A71 - 274

Der Shimadzu Total Organic Carbon Analyzer (TOC-L-CPH) mit ASI-L Autosampler wird für die Analyse von Gesamtkohlenstoff, organischem Gesamtkohlenstoff und anorganischem Kohlenstoff verwendet, um den Kohlenstoffgehalt von Schnee, Eis und Sedimenten aus Umweltproben sowie deren biologische und geochemische Umwandlungsprozesse zu untersuchen. Vor der Analyse werden die Wasserproben in der biologischen Sicherheitswerkbank SafeFAST Classic der Klasse II vorbereitet und angesäuert (pH 2) im Kühlschrank gelagert.


Optische Mikroskope

Standort: A71 - 211

Im Mikroskopie-Labor stehen optische Mikroskope für verschiedene Techniken zur Verfügung, z. B. Hellfeld, Polarisationskontrast, Fluoreszenz. Verfügbare Mikroskope:

  • Zeiss Stemi 305
  • Zeiss Axio Scope.A1
  • Zeiss Axiovert 5
  • Zeiss Jenapol
  • Leitz LaborLux 11 POL

Die Mikroskope können auch mit den folgenden Kameras ausgestattet werden: Sony Alpha 6000 Digitalkamera und Kern ODC-86 Mikroskopkamera.

Wir haben auch die FlowCam 5000 von Yokogawa, ein Partikelanalysegerät, das optische Bilder aufnehmen kann. Es ist vergleichbar mit einem Durchflusszytometer und verfügt über eine Spritzenpumpe und eine 100 x 700 µm große Glaskapillare, durch die Flüssigkeit fließt. Während eines Probenlaufs werden mit einer Kamera Bilder des Flusses aufgenommen, die mit einem 10x-Objektiv vergrößert werden. Erkannte Partikel werden als Bilder in einer Collage zusammengestellt, die dann vom Benutzer anhand der von der Software bereitgestellten Partikeleigenschaften (z. B. Größenbeschreibung und Morphologie u. a.) gruppiert und klassifiziert werden können. Das Probenvolumen reicht von 0,25 bis 1 mL.

Die FlowCam ermöglicht:

  • schnelle Datenerfassung
  • Fähigkeit, verschiedene Partikel gleicher Größe und Morphologie zu unterscheiden
  • großes Probenvolumen im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie der Hämozytometrie
  • detaillierte Statistiken über Anzahl und Volumen von Partikeln in Umwelt- und Laborproben.

Die Kontaktperson für die FlowCam 5000 ist Sven Peters.

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