A Novel Finite Frequency Receiver Function Method
Forschungsstipendium, CSC - China Scholarship Council
Studien über die seismischen Diskontinuitäten in der Mantelübergangszone, die sich in den Tiefen von etwa 410 km und 670 km befinden, werden in diesen Jahrzehnten immer beliebter. Was die Bildgebungsmethodik betrifft, ist die Receiver-Funktion Methode eine dominante Technik zur Rekonstruktion der Formen von Grenzflächen im Erdinneren. Diese Methode verwendet jedoch gewöhnlich die Strahlentheorie als Inversionsbeziehung und führt dadurch zu Einschränkungen, insbesondere wenn kleinskalige Strukturen betroffen sind. In dieser Arbeit wird versucht, den endlichen Frequenzeffekt in die herkömmliche Receiver-Funktion Methode einzuführen. Wie die Theorie des endlichen Frequenzeffekts zeigt, können wir die Empfindlichkeitskerne für die Laufzeit von Raumwellen sowie Oberflächenwellen berechnen. Gemäß dieser Ergebnisse werden wir die Empfindlichkeitskerne für Receiver-Funktions Signale in Bezug auf die gestörte Tiefe der Diskontinuitäten in der Mantelübergangszone berechnen. Danach werden wir Benchmarks für die Vorwärtsmodellierung einführen, um die Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Tests zu testen. Nach Implementierung und zahlreichen Vorwärts-Tests werden wir die neue Methode an den realen Daten z.B. aus dem AlpArray verwenden, um eine detailliertere Untergrundstruktur zu erkunden.
Laufzeit
- 2017 - 2019
Gastgeber
- F. Tilmann (GFZ Potsdam)
- R. Wang (GFZ Potsdam)
Stipendiat
- S. Zhang (GFZ Potsdam)
Zuwendungsgeber
- CSC - China Scholarship Council
Zuordnung
- RU1 (Global Processes: Integrated monitoring and modelling)