Landhebungen an Subduktionszonen sind die Folge Tausender kleiner Beben. Daraus lässt sich die Größe verhakter Plattenbereiche abschätzen und damit Lage und Stärke künftiger großer Beben.
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Steigende Meeresspiegel erhöhen den Druck im Gefüge tektonischer Platten und führen zu Änderungen in den seismischen Zyklen – mit steigender Erdbebengefahr v.a. in Küstenregionen.
Auswertung von Satellitendaten zeigt, dass weite Teile des Landes von Bodenabsenkungen betroffen sind.
Dank neuartiger DNA-Analyse konnten bis in 4,2 Meter Tiefe lebensfähige Mikroben nachgewiesen werden – mit Auswirkungen auch auf die Suche nach außerirdischem Leben.
In dem italienischen Gebirge ist der CO2-Ausstoß aus der tiefen Erde größer als die CO2-Aufnahme durch oberflächliche Verwitterung – jedenfalls wo die Erdkruste dünn und der Wärmefluss hoch sind
Das erste hochgenaue Abbild einer Bruchzone im Untergrund verändert das Verständnis von Erdbeben.
Ein soeben fertig installiertes Netzwerk aus seismischen Sensoren in Bohrlöchern zeichnete Tausende Erdbebensignale auf – ein einzigartiger Datensatz zur Erforschung der Ursache von Schwarmbeben.
Experimente in einem Windpark in Nauen bei Berlin zeigen, dass menschengemachte Bauwerke ähnlich wie ein Metamaterial wirken und seismische Wellen modifizieren.
Hypothetische, aber nicht unwahrscheinliche Hochwasser-Szenarien sollen Menschen und Entscheider in gefährdeten Regionen motivieren, sich besser auf mögliche Extreme vorzubereiten.
Das GFZ begrüßt Dr. Sarwar Nizam, der seit März als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ arbeitet.