Der „Deutsche Frühling“ der deutschen Botschaft in Tallinn, Estland, ist alljährlich ein Höhepunkt in der Deutsch-Estnischen Zusammenarbeit in Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft. In diesem Jahr war Brandenburg Partner des Festivals. Das GFZ nutzte diese besondere Gelegenheit, seine wissenschaftlichen Verbindungen nach Estland auszubauen. Vom 6.-8. Mai 2024 hielten sich daher die Wissenschaftliche Vorständin und Sprecherin des Vorstands, Prof. Susanne Buiter, und der Leiter der Abteilung „Projekte und Internationales“, Dr. Ludwig Stroink, in dem nördlichsten der drei baltischen Staaten auf. Auf dem Programm standen Besuche an der Technischen Universität Tallinn und der Universität Tartu. Höhepunkt war eine deutsch-estnische Podiumsdiskussion zum Thema „Global Change Research – Perspectives from Estonia and Germany” in der Residenz der deutschen Botschafterin, Annette Klein.
„Aufbauend auf bereits bestehende wissenschaftliche Kooperationen mit estländischen Universitäten konnten wir mit unserem Besuch weitere wertvolle Kontakte knüpfen. Diese wollen wir in Zukunft gezielt ausbauen“, versprach Prof. Buiter während der Podiumsdiskussion. Die Veranstaltung fand in enger Kooperation mit dem „Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg“ (MdFE), statt, das durch seinen Abteilungsleiter „Europaangelegenheiten“, Reiner Kneifel-Haverkamp vertreten war.