Sophia Walther aus der Sektion Fernerkundung und Geoinformatik hat einen der diesjährigen Ernst-Reuter-Preise erhalten. Die Ernst-Reuter-Gesellschaft zeichnet damit jeweils am 4. Dezember herausragende und zukunftsweisende Dissertationen aus, die an der Freien Universität Berlin eingereicht wurden. Der Preis ist mit jeweils 5000 Euro dotiert.
Die prämierte Abschlussarbeit trägt den Titel „Assessment of the dynamics of terrestrial vegetation using satellite observations of greeness and sun-induced chlorophyll fluorescence“. Betreut von Luis Guanter, untersuchte Sophia Walther mithilfe von Satellitendaten die Mechanismen, die die Photosynthese der Vegetation beeinflussen, in großräumigen Skalen.
Sophia Walter hat an der FU Berlin Meteorologie bis zum Master studiert und arbeitet derzeit als PostDoc am Max-Planck-Institut für Biogeochmie in Jena. Ihre Arbeiten, die sie in der Sektion 1.4 und am Institut für Weltraumwissenschaften anfertigte, beeinflussten bereits jetzt das Forschungsfeld, sagt ihr früherer Betreuer Luis Guanter. (jz)