Am 17. und 18. Juni, fanden die diesjährigen Doktorand:innentage des GFZ statt, diesmal unter dem Motto „Harvesting Knowledge, Thriving together!“. Wie im letzten Jahr bot das Veranstaltungsprogramm, das in Zusammenarbeit zwischen dem GFZ Graduate Program und der Doktorand:innenvertretung entstanden ist, eine großartige Gelegenheit für wissenschaftlichen Austausch und soziale Interaktion.

Wissenschaftlicher Austausch

60-sekündige Kurzpräsentationen an beiden Veranstaltungstagen gaben den Teilnehmenden einen Überblick über die vielfältigen Forschungsprojekte des Zentrums. Die Promovierenden weckten dabei auf kreative Weise Interesse für ihre Forschungsthemen. Der tiefergehende Austausch mit den Nachwuchsforscher:innen wurde danach durch Gespräche an den Posterständen ermöglicht.

Auftakt

Mit einer Ansprache der Wissenschaftlichen Vorständin Susanne Buiter am Montagmorgen wurde die Veranstaltung feierlich eröffnet. In ihrer Rede unterstrich sie, wie wertvoll die Forschung der Promovierenden für das Zentrum ist, da ihre Ergebnisse auch zur Lösung großer gesellschaftlicher Probleme, wie den dynamischen Veränderungen durch den Klimawandel, beitragen können. Außerdem betonte sie, dass die Promovierenden die Möglichkeiten des Zentrums intensiv nutzen sollen und stellte den Wert der wissenschaftlichen Gemeinschaft für den Fortschritt der Promotionsprojekte heraus. Anschließend erläuterte Prof. Dr. Jens Turowski, Wissenschaftler und eine der beiden Ombudspersonen für die Promovierendenausbildung am GFZ, wie die Promotion zur persönlichen Entwicklung beitragen kann und welche einmalige Chance dieser Lebensabschnitt bietet.

Die Agile Promotion

Während seines 90-minütigen Vortrags berichtete Dr. Ebuka Nwosu, Alumnus des Geoforschungszentrums, wie er agile Projektmanagementmethoden auf seine Promotion angewendet hat, um diese während der Corona-Pandemie innerhalb der ihm zur Verfügung stehenden Förderdauer erfolgreich abzuschließen. Er betonte, dass eine erfolgreiche Promotion mit der Übernahme von Verantwortung für das eigene Forschungsprojekt beginnt und stellte eine Reihe umsetzbarer Strategien vor, Projektfortschritte sichtbar zu machen und durch kontinuierliches Feedback die eigenen wissenschaftlichen Ergebnisse zu verbessern.

Geselliges Beisammensein

Abgerundet wurde das Event durch Veranstaltungen, die Raum für geselliges Beisammensein boten: die GEOlympics am Montag, ein Mitbring-Frühstück am Dienstagmorgen und der traditionelle Eiscreme-Nachmittag, bei dem Eis unter Verwendung von flüssigem Stickstoff selbst hergestellt wurde.

Ein paar Impressionen gibt es in der obigen Slide-Show.