“Horizonte erweitern” ist das Motto der Austauschprogramme der Helmholtz Information and Data Science Academy (HIDA). Diese Möglichkeit bekommen nun neun Wissenschaftler:innen, deren dreimonatige Projekte gefördert wurden. Mit ihren Forschungsprojekten kommen acht Wissenschaftler:innen ans GFZ. Eine GFZ-Wissenschaftlerin wird ihr Projekt am Helmholtz-Zentrum Halle (Zentrum für Umweltforschung UFZ) durchführen können. Wir gratulieren folgenden Forscher:innen herzlich zur Förderung ihrer spannenden Projekte:
- Helen Feord(GFZ) mit Adrian Lorenz (Zentrum für Umweltforschung UFZ)
“Establishing a FAIR principles-based workflow for the quantification and analysis of metaproteomes from algae-dominated cryobiomes from the Greenland Ice Sheet”
- Adedibu Sunny Akingboye (Universitii Sains Malaysia) mit Hui Tang(4.7)
“Cognitive Data- and Image-Driven Modeling of Crustal Deformation and Landslides using K-Means Clustering, Convolution Neural Network, and Regression Approaches”
- Farnaz Bayat (University of Iceland) mit Fabrice Cotton (2.6)
“A new Near-Fault Earthquake Ground Motion Model for Iceland from Bayesian Hierarchical Inference of Big Data”
- Tobias Braun (Potsdam Institute for Climate Impact Research)mit Hui Tang (4.7)
“Recurrence-based classification of seismic events in a steep mountain catchment”
- Shagun Garg (University of Cambridge) mit Mahdi Motagh (1.4)
“Interpretability and Physical Understanding of SAR-based Flood Detection in Arid Regions using deep learning”
- Mauro Palo (University of Naples)mit Frederik Tilmann (2.4)
“Combination of unsupervised machine-learning and seismic-array techniques to depict 3D high-resolution fault planes: application to earthquakes from a seismic survey in Northern Chile”
- Shailendra Pratap (Czech University of Life Sciences) mitAchim Brauer (4.3)
“Reconstruction of Holocene European hydroclimates from annually-resolved lake records”
- Apoorva Singh (Indian Institute of Technology) mit Heidi Kreibich (4.4)
“Socio-hydrological Evolution of Floodplains using Semantic Segmentation and Domain Adaptation on Geospatial Big Data”
- Chandra Has Singh (Indian Institute of Technology Roorkee) mit Martin Herold(1.4)
“Scaling Above-Ground Biomass Estimation in Forests Using Terrestrial and UAV-Laser Scanning: A Calibration Workflow on an Individual Tree Basis with Error Estimation”
Horizonte erweitern – mit HIDA
HIDA ist Deutschlands größtes postgraduales Ausbildungsnetzwerk in den Informations- und Datenwissenschaften mit dem Ziel, den Wissenstransfer in diesen Bereichen innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft und über deren Grenzen hinaus zu fördern. Als Dachorganisation für die sechs Helmholtz Information & Data Science Research Schools fördert HIDA die Ausbildung von mehr als 250 Doktorandinnen und Doktoranden an der Schnittstelle zwischen den Datenwissenschaften und den Helmholtz-Forschungsbereichen. Allen Helmholtz-Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Nachwuchswissenschaftlern bietet HIDA außerdem attraktive Möglichkeiten, sich in einem breiten Methodenspektrum aus- und weiterzubilden und Teil eines internationalen Data-Science-Netzwerks zu werden.
Darüber hinaus etabliert HIDA internationale und nationale Austauschprogramme für Data Science-Talente:
Mit dem HIDA Trainee Netzwerk ermöglicht HIDA gezielt jungen Helmholtz-Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern ein- bis dreimonatige Forschungsaufenthalte an einem anderen Helmholtz-Zentrum und unterstützt sie dabei finanziell.
Parallel dazu steht Data Scientists aus anderen Forschungseinrichtungen, der Wirtschaft oder aus dem Ausland das Helmholtz Visiting Researcher Program offen. Auch hier fördert HIDA ein- bis dreimonatige Gastaufenthalte an einem der 18 Helmholtz-Zentren.
Zukünftige Ausschreibungen werden über “Projekte & Internationales” bekannt gegeben. Für weitere Informationen zu den Programmen wenden Sie sich gerne an die hier genannten Kontaktpersonen.