Dr. Oliver Bens, Leiter ‚Operatives Management‘ am GFZ, ist für drei Jahre Mitglied im neu gegründeten, zwölfköpfigen wissenschaftlichen Klimabeirats Brandenburg. Ebenfalls berufen wurde die RIFS-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Sophia Becker, Leiterin der interdisziplinären Nachwuchsgruppe Die Verkehrswende als sozial-ökologisches Realexperiment (EXPERI) Berlin. In der konstituierenden Sitzung am 15. Juli 2024 überreichte Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klima, Axel Vogel, die Berufungsurkunden.
Der Klimabeirat berät das Land Brandenburg im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele, insbesondere zu Treibhausgas-Emissionen und zu Maßnahmen des im März 2024 beschlossenen Klimaplans Brandenburg. Außerdem begleitet der Klimabeirat die Fortschreibung des Klimaplans und kann so Handlungsfelder und -schwerpunkte festlegen. Bei allen Betrachtungen soll die Maxime der sozialen, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit gelten.
Die zwölf Mitglieder des Klimabeirats wurden auf Vorschlag der jeweils fachlich zuständigen Ministerien vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) ernannt. Sie decken mit ihrer Expertise alle relevanten Sektoren und Handlungsfelder des Klimaplans ab.
Zur Person
Dr. Oliver Bens ist Leiter Operatives Management am GFZ und Co-Direktor des Zentralasiatischen Instituts für Angewandte Geowissenschaften ZAIAG. Der promovierte Geowissenschaftler und erfahrene Wissenschaftsmanager war in seiner Karriere in unterschiedlichen Funktionen in Universitäten, der Wirtschaft sowie interdisziplinären Arbeitsgruppen von Wissenschaftsakademien tätig und ist Mitglied in verschiedenen politikberatenden Gremien. Seit 2007 arbeitet er am GFZ.
Seine wissenschaftlichen Interessen liegen unter anderem in den Bereichen „Verlauf und Folgen des Globalen Wandels sowie nachhaltige Nutzung von Georessourcen“. Im Land Brandenburg ist Oliver Bens Mitglied des Stiftungsrates des NaturSchutzFonds des Landes Brandenburg sowie des Naturschutzbeirates des Landes Brandenburg am Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz.
Mehr lesen Sie in der ausführlichen Pressemeldung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg, aus der Teile des oben stehenden Textes entnommen sind.
