Magdalena Scheck-Wenderoth, Direktorin des GFZ-Departments Geosysteme, ist seit Mitte März Mitglied des Nationalen Begleitgremiums. Sie wurde vom Deutschen Bundestag nach einem gemeinsamen Wahlvorschlag des Bundestags und des Bundesrats in das Gremium berufen. Dessen Aufgabe ist die Begleitung des Standortauswahlverfahrens für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle. Dabei haben alle Gremiumsmitglieder die Möglichkeit, die zuständigen Institutionen zu befragen und sich zum Verfahren zu äußern. Das Begleitgremium kann dem Bundestag außerdem Empfehlungen zum Standortauswahlverfahren geben.
Von den 18 Mitgliedern des Gremiums sind 12 Personen des öffentlichen Lebens und 6 BürgerInnen, die in einem Verfahren der Bürgerbeteiligung nominiert wurden. Magdalena Scheck-Wenderoth ergänzt dieses vielfältige Team nun für drei Jahre, danach werden die Mitglieder neu gewählt. (jz)
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